Gründungsmitglieder des IAMHH e.V.

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DESY zählt zu den weltweit führenden Teilchenbeschleuniger-Zentren und erforscht die Struktur und Funktion von Materie – vom Wechselspiel kleinster Elementarteilchen, dem Verhalten neuartiger Nanowerkstoffe und lebenswichtiger Biomoleküle bis hin zu den großen Rätseln des Universums. Die Teilchenbeschleuniger und die Nachweisinstrumente, die DESY an seinen Standorten in Hamburg und Zeuthen entwickelt und baut, sind einzigartige Werkzeuge für die Forschung: Sie erzeugen das stärkste Röntgenlicht der Welt, bringen Teilchen auf Rekordenergien und öffnen neue Fenster ins Universum. DESY ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, der größten Wissenschaftsorganisation Deutschlands, und wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und zu 10 Prozent von den Ländern Hamburg und Brandenburg finanziert.

FEHRMANN MaterialsX nutzt KI-gestützte Technologie, um die Entwicklung von hochleistungsfähigen Aluminiumlegierungen für Gießerei, Extrusion und 3D-Druck zu beschleunigen. In der Branche als „Hidden Champion“ und „KI Champion“ bekannt, revolutioniert Fehrmann die Entwicklung neuer Materialien, indem es die Kraft der Künstlichen Intelligenz mit jahrzehntelanger tiefgreifender Branchenerfahrung kombiniert.

Vor fast 130 Jahren gegründet, ist dieses zukunftsorientierte Familienunternehmen der weltweit aktivste Aluminiumentwickler und hat modernste Technologien eingesetzt, um metallische Materialien für bisher ungelöste Probleme in der Additiven Fertigung zu entwickeln. Diese zukunftsweisende Denkweise der Unternehmensführung hat es dem Unternehmen ermöglicht, zahlreiche Auszeichnungen zu erhalten, darunter die Auszeichnung als „Hamburger Familienunternehmen des Jahres 2011“ sowie die Ehrung seines CEO und Vorsitzenden, Henning Fehrmann, als „Hamburger des Jahres 2022“ (Wirtschaftskategorie).

Mit Sitz in Hamburg erweitert Fehrmann seine globale Reichweite und hat strategische Büros in Boston, um den nordamerikanischen Markt zu bedienen, sowie in Singapur als Tor zu den asiatisch-pazifischen Märkten.

Das Fraunhofer IAPT steht für nachhaltige Innovationen auf dem Gebiet der Additiven Fertigung. Das Portfolio umfasst Forschung und Entwicklung entlang der kompletten AM-Fertigungsroute — von einzigartigen Bauteildesigns und Systemlösungen, auch auf Prozess- und Materialebene, bis hin zu Fabrikplanung und Virtualisierung. Unser übergeordnetes Ziel ist, dass additive Produktionstechnologien industriell eingesetzt werden und so signifikant zu steigender Produktivität, Ressourcenschonung, Resilienz und Wohlstand beitragen.

Als Initiator, Treiber und Gründungsmitglied des »Industrialized Additive Manufacturing Hub Hamburg (IAMHH e.V.)« stellt das Fraunhofer IAPT einen der drei Vorstände des neu gegründeten Vereins. Neben Mahendran Reddy, Fehrmann Materials X GmbH, und Lennard Stoever, Zellerfeld R&D GmbH, leitet Prof. Dr. Ingomar Kelbassa, Institutsleiter der Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien IAPT und Institutsleiter des Instituts für Industrialisierung Smarter Materialien ISM der TUHH, die Tätigkeiten von IAMHH e.V.

 

Die Behörde für Wirtschaft und Innovation (BWI) fördert Hamburgs Wirtschaft, indem sie die Wettbewerbsfähigkeit und technologische Innovationen stärkt. Sie bietet finanzielle Unterstützung und Beratung für Start-ups und etablierte Unternehmen, zudem gestaltet sie die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen. Als Schlüsselakteur fördert die BWI Projekte, die nachhaltiges Wachstum und Innovation in verschiedenen Branchen vorantreiben. Dabei arbeitet sie eng mit Regierungsstellen, Wirtschaftsverbänden und Forschungseinrichtungen zusammen.

Die HAW Hamburg versteht sich als forschende Hochschule, die wissenschaftliche Erkenntnisse im Rahmen anwendungsorientierter Forschungsprojekte gewinnt. Hierbei bildet die HAW Hamburg die Brücke von der Grundlagenforschung in die Anwendung. Sie baut unter Einbindung ihrer Studierenden und des wissenschaftlichen Nachwuchses ihre wissenschaftliche Expertise im Sinne einer friedlichen, sozialen, politischen, technischen, ökologischen und ökonomischen Entwicklung der Gesellschaft kontinuierlich aus.

Nikon SLM Solutions AG ist ein globaler Anbieter von integrierten Lösungen für die metallbasierte additive Fertigung. Nikon SLM Solutions verfügt über die weltweit produktivsten Maschinen für die additive Fertigung von Metallwerkstoffen mit bis zu 12 Lasern und Aufbauraten von bis zu 1000 cm³/h. Mit einem modernen Portfolio und einem eng zusammenarbeitenden Expertenteam erfüllt Nikon SLM Solutions die unterschiedlichsten Kundenanforderungen mit maximaler Effizienz, Produktivität und Rentabilität. Nikon SLM Solutions ist davon überzeugt, dass die additive Fertigung die Produktionstechnologie der Zukunft ist. 

Siemens Digital Industries (DI) beschleunigt die digitale Transformation in der Prozess- und Fertigungsindustrie mit seinem Digital Enterprise Portfolio. Optimiert für unterschiedliche Anforderungen der Industrie integriert Siemens Additive Manufacturing (AM)-Lösungen, um den Designprozess zu vereinfachen, die Flexibilität der Maschinen zu steigern und die Produktionseffizienz zu verbessern. Durch enge Partnerschaften bietet DI End-to-End-Lösungen und ermöglicht es Unternehmen, die gesamte Wertschöpfungskette zu digitalisieren, um die Produktivität und Anpassungsfähigkeit zu erhöhen, während kontinuierlich Innovationen hinzugefügt werden, um den modernen industriellen Anforderungen gerecht zu werden.

Siemens Energy ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Energietechnologie. Das Unternehmen arbeitet mit seinen Kunden und Partnern an Energiesystemen für die Zukunft und unterstützt so den Übergang zu einer nachhaltigeren Welt. Siemens Energy deckt mit seinem Portfolio an Produkten, Lösungen und Dienstleistungen nahezu die gesamte Energiewertschöpfungskette ab – von der Strom- und Wärmeerzeugung über die Übertragung bis hin zur Speicherung. Das Portfolio umfasst konventionelle und erneuerbare Energietechnik wie Gas- und Dampfturbinen, mit Wasserstoff betriebene Hybridkraftwerke sowie Stromgeneratoren und Transformatoren.

Mit der Windkrafttochter Siemens Gamesa wird Siemens Energy zum Weltmarktführer für erneuerbare Energien. Schätzungsweise ein Sechstel des weltweit erzeugten Stroms basiert auf Technologien von Siemens Energy. Siemens Energy beschäftigt weltweit rund 99.000 Mitarbeiter in mehr als 90 Ländern und erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von 34,5 Milliarden Euro. 

Die additive Fertigung spielt bei Siemens Energy eine bedeutende Rolle, insbesondere in der Herstellung von fortschrittlichen Komponenten für Gasturbinen, bei der schnellen Technologievalidierung und in der Produktion von Ersatzteilen sowie bei der Reparatur von hochbeanspruchten Bauteilen.

Technik für die Menschen ist das Kernmotto der Technischen Universität Hamburg. Dafür bildet sie als eine der jüngsten technischen Hochschulen Deutschlands engagierte Ingenieur*innen aus, die Technik und Nachhaltigkeit gemeinsam im Blick haben. Die Zielsetzung: „Engineering to Face Climate Change“. Die Forschungsfelder der TU Hamburg sind daher an den wichtigen Fragen unserer Zeit ausgerichtet: Advanced Materials & (Bio-)Processes, Aviation & Maritime Technologies, Cyber Physical & Medical Systems, Environmental & Energy Systems, Logistics, Mobility & Infrastructure. Hier erarbeitet sie wissenschaftlich fundierte Lösungen, zum Beispiel für eine resiliente und nachhaltige Energieversorgung, effiziente Ressourcennutzung und -kreisläufe, für Digitalisierung, die Verkehrswende und nachhaltige Logistikketten.

Zellerfeld revolutioniert die Schuhindustrie mit einer einzigartigen 3D-Drucktechnologie, die nachhaltige, anpassbare und recycelbare Schuhe ermöglicht. Jedes Paar wird ohne traditionelle Formen oder Werkzeuge hergestellt, wodurch die Produktion ressourcenschonend und effizient gestaltet wird. Unser Ansatz fördert Innovation, Individualität und Umweltschutz.